Kabul

Alberto Cairo

Alberto Cairo kann als Pionier in der integrierten Hilfe vor Ort bezeichnet werden. Hier in Kabul befindet sich das „Kabul Orthopedic Center“ – eines der ersten vom IKRK und Alberto Cairo betreuten Zentren. In seiner mehr als 20 –jährigen Tätigkeit sind sechs weitere Rehabilitationszentren, verteilt in ganz Afghanistan, entstanden. Alberto beschäftigt rund 400 Mitarbeitende. Mehrheitlich sind dies Einheimische und zu über 80% Handicapierte!

Dank Ihrer Spende kann weiterhin vielen geholfen werden.

Herat

Physical Rehabilitation Center (PRC)

Soudeh machte als kleines Kind mit Polio erste Erfahrungen mit dem Zentrum. Die Arbeiten im Zentrum faszinierten sie – ihr Berufsziel: Physiotherapeutin.

„Ich sah all die Physiotherapeuten, die hier arbeiteten und den handicapierten Menschen halfen. So wollte ich werden! Ich wandte mich an Alberto Cairo. Er verschaffte mir einen Studienplatz in Kabul. Nach drei Jahren kehrte ich zurück ins Rehabilitationszentrum in Herat.“

Dank ihrer Spende haben Menschen wie Soudeh die Chance einer Ausbildung. Eine Physiotherapeutin mehr, die mithilft, Opfer und Handicapierte in den Alltag zurückzuführen.

Lashkar Gah

Physical Rehabilitation Centre (PRC)

Shamsullah, 14 Jahre alt. 2015 verlor er beide Beine bei einer Landminenexplosion. Nachdem er chirurgisch versorgt war, wurde er hier ins „ICRC Physical Rehabilitation Center“ überwiesen. Hier erhielt er nebst den beiden Beinprothesen ein intensives Rehabilitationsprogramm mit Geh- und Bewegungstraining. Heute geht er mit zwei Beinprothesen und der Unterstützung von Krücken.

Shamsullah hat ein einziges Ziel – er will beim IKRK arbeiten. Er besucht sowohl eine private, als auch die öffentliche Schule. Heute meistert er den Weg dazwischen ohne fremde Hilfe – und ist stolz darauf.

Mit Ihrer Spende haben Sie einem jungen Menschen Hoffnung, Mut und Zukunft geschenkt!

Battambang

Physical Rehabilitation Center (PRC)

Battambang ist eines der grössten PRC’s mit integrierter Prothesen- und Rollstuhlproduktion in Kambodscha. Von hier aus werden rund 50% der Minenopfer landesweit versorgt.

• Anpassen der Prothese durch ausgebildete Orthopädisten
• Rehabilitation mit Geh- und Bewegungstraining
• Integration der Opfer in den Alltag

Dank ihrer Spende erleben Handicapierte einen fast normalen Alltag!

Battambang

Micro Economic Initiative (MEI)

Ngou erleidet schwere Beinverletzungen durch einen Minenunfall. Seither ist sie auf den Rollstuhl oder ihr Tuk Tuk angewiesen.

• Ihr Mann verdient als Tagelöhner 3 $ täglich, wenn er Arbeit hat.
• Ngou beantragt einen Mikrokredit zur Betreibung eines Kaffee Tuk Tuk
• Der Kredit ist längstens zurückbezahlt. Die Unternehmerin setzt heute zusammen mit ihrem Mann monatlich zwischen 300 bis 500$ um. Da der Kaffeeumsatz wegen Starbucks zurückgegangen ist, verkauft Ngou heute zusätzlich Sandwiches für die Mittagspause.

Dank ihrer Spende hat Ngou den Start zu einem Alltag in Unabhängigkeit geschafft!

Kampong Speu

Physical Rehabilitation Center (PRC)

Nennen wir ihn Phalla. Sein rechtes Bein wurde nach einer Minenexplosion unter dem Knie amputiert. Vor zwei Wochen hat er neu eine Unterschenkelprothese erhalten. Doch wie soll er damit umgehen?

Im PRC erhält Phalla die nötigen Anweisungen durch ausgebildete Physiotherapeutinnen und –Therapeuten. Jeden Tag geht es besser, und sein Trainingsparcours wird immer schwieriger. Phalla schafft es ohne Gehhilfen über den Parcours. Er ist bereit, nach Hause zurückzukehren.

Dank Ihrer Spende kann Phalla seinen Alltag wieder selber bestimmen! Ohne Spende wäre das ordentliche Budget des Centers ausgeschöpft gewesen. Er wäre zu Hause geblieben – mit zwei Krücken und eingeschränkter Bewegungsfreiheit.

Phnom Penh

Department of Prosthetics and Orthotics (DPO)

Kheng Dalin ist im 2. Studienjahr an der DPO und schreibt in ihrem Mail an den Stiftungsrat:

„Vielen Dank, dass mine-ex mir die Möglichkeit gibt, dieses Studium zu machen. Ich muss viel lernen – insbesondere in Pathologie -, damit ich die Prothesen auch richtig anpasse und es den Patienten nicht weh tut. Da die Lehrmittel alle in Englisch sind, muss ich mich auch hier anstrengen, vorwärts zu kommen. Ich gebe mein Bestes und will mein Wissen jeden Tag erweitern. Vielen Dank!“

Dank Ihrer Spende können jedes Jahr fünf Studentinnen oder Studenten zu Orthopädisten ausgebildet werden. Ihre Spende ist also eine Investition in eine nachhaltige Zukunft!

PS: Orthopädisten sind dafür ausgebildet, dass die Prothesen oder Orthesen fachgerecht produziert und angepasst werden.